Anita Berber – RetroPerspektive

Anita Berber, Tanzikone der zwanziger Jahre, kennen die meisten heute nur noch von ihren Skandalen, Rosa von Praunheims Film oder dem morbiden Portrait, das Otto Dix von ihr malte. Dabei war Anita Berber in den goldenen Zwanzigern ein über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannter Star. Wie keine andere hat sie die Sichtweise ihrer Zeit gebrochen und damit ihr Publikum auf die Probe gestellt. Gehasst und geliebt von der Öffentlichkeit setzte die Sacchetto-Schülerin ihre Themen mit technischer Perfektion immer radikaler um.
MS Schrittmacher begaben sich in ANITA BERBER – RETRO/PERSPEKTIVE auf die verlorene Spur der Tänzerin und Choreographin. Anita Berbers Werk jenseits der Skandale steht dabei im Vordergrund des umfangreichen Recherche- und Rekonstruktionsprojektes, dessen Ergebnisse vom 18.06 bis 29.6. im Kunstquartier Bethanien gezeigt wurden.

Choreography:
Martin Stiefermann
Dance:
Cora Frost, Brit Rodemund, Maria Walser
Dramaturgy & text:
Hartmut Schrewe
Choreagraphic assistance:
Efrat Stempler
Stage and costume design:
Anike Sedello
Light design:
Max Wikström
Sound design:
Albrecht Ziepert

Premiere:
18th June 2014
Kunstquartier Bethanien

www.msschrittmacher.de/anita-berber

Faust! Der Tragödie I. und II. Teil

In seinem epochalen Lebenswerk, dem FAUST, beschreibt Goethe den entwicklungsgeschichtlichen Weg des Menschen aus der Zeit des Mittelalters über die Aufklärung hin in eine durchrationalisierte und durchökonomisierte Welt. Mit dem Ende des Glaubens an ein Jenseits verliert der Mensch zwangsläufig seine Fähigkeit zur Geduld. Denn die Zeit selbst wird in der Moderne angesichts unserer – verglichen mit der »Ewigkeit« – verschwindend geringen Lebensdauer zu einer äußerst knappen Ressource. Und wenn Faust zu Beginn der »Tragödie erster Teil« vor allem der Geduld flucht und an die Stelle des Sinns die Tat setzt, dann kommt uns dies heute doch nur allzu vertraut vor.

In diesem Sinne lässt sich Goethes Meisterwerk durchaus als dystopischer Zukunftsentwurf interpretieren. In diesem wird der Mensch in seiner Hybris als genialisch überhöhtes Subjekt im Glauben, das Gute zu schaffen, schließlich selbst zum Teufel, vor dessen scheinbar grenzenlosem Potential zum Bösen selbst der Teufel der christlichen Theologie fassungslos auf der Strecke bleiben muss. Da sich die Ideenwelt von Goethes Menschheitstragödie in ihrem vollen Umfang nur in beiden Teilen zeigt, wird das Deutsche Theater in Göttingen eine eigene Spielfassung erstellen, die die Grundlinien dieser Dichtung herausarbeitet. Intendant Mark Zurmühle wird Goethes Meisterwerk als großes sinnliches Stationendrama an einem besonderen Ort inszenieren. Für die musikalische Gestaltung beauftragte er den Komponisten Albrecht Ziepert. Dieser entwickelt für die Inzsenierung einen Soundtrack welcher parallel zur Premiere unter dem Namen „Faust – Music for Theatre“ veröffentlicht wird.

23.09.2013 / Deutsches Theater Göttingen / Fotoprobe / Faust - Teil eins und zwei / Foto: Thomas Müller / freier Fotograf

23.09.2013 / Deutsches Theater Göttingen / Fotoprobe / Faust - Teil eins und zwei / Foto: Thomas Müller / freier Fotograf

23.09.2013 / Deutsches Theater Göttingen / Fotoprobe / Faust - Teil eins und zwei / Foto: Thomas Müller / freier Fotograf

23.09.2013 / Deutsches Theater Göttingen / Fotoprobe / Faust - Teil eins und zwei / Foto: Thomas Müller / freier Fotograf

Photos by Thomas Müller

Director:
Mark Zurmühle
Stage designer:
Eleonore Bircher
Costume designer:
Ilka Kops
Musical director & composer:
Albrecht Ziepert
Musicians:
Rafal Stachowiak, Vincent Hammel, Marie-Kristien Heger
Choreographer:
Efrat Stempler
Dramaturg:
Lutz Keßler

Premiere:
28th of September 2013
Lokhalle Göttingen / Deutsches Theater in Göttingen

Hair

Amerika auf dem Höhepunkt des Vietnam-Krieges. Eine geschockte Jugend entdeckt ihr rebellisches Potential und weigert sich »mitzumachen« und blind in einen Krieg zu ziehen, den sie für ungerechtfertigt hält. Im Mittelpunkt des 1968 uraufgeführten Musicals HAIR steht eine Gruppe junger New Yorker Hippies, die sich mit viel Witz und Fantasie gegen das Establishment auflehnen.

Der introvertierte Claude und der charismatische Berger, zwei Freunde, begehren mit vielen Gleichgesinnten gegen die Regeln und Beschränkungen der Gesellschaft auf, in der sie leben. Sie meinen, eine neue Lebensform gefunden zu haben, die geprägt ist durch die Liebe zueinander, die Gewaltlosigkeit, den Frieden. Sie hoffen auf ein neues Zeitalter im »Zeichen des Wassermanns«, in dem Werte wie Freiheit und Wahrheit höchste Bedeutung haben.

Doch innerhalb der Gruppe kommt es bald zu Spannungen und Konflikten. Während die einen den »Kampf gegen das System« mit politischen Aktionen führen möchten, geben sich andere damit zufrieden, der Wirklichkeit mit Drogen und Alkohol zu entfliehen. Dabei zeigt sich deutlich, dass auch ihr Leben noch von den Moralvorstellungen und dem Pflichtbewusstsein der vorherigen Generation geprägt ist. Plötzlich allerdings verändert sich die Situation. Claude hat wie viele andere den Einberufungsbefehl erhalten und steht vor einer existentiellen Entscheidung: Soll er pflichtbewusst in einen unsinnigen Krieg ziehen oder sich demonstrativ gegen Staat und Gesellschaft wenden?

Nach dem Erfolg der WEST SIDE STORY in der vergangenen Spielzeit nehmen sich Mark Zurmühle, Choreograph Ayman Harper und der musikalische Leiter Albrecht Ziepert diesmal das Kultmusical HAIR vor, um ihr Publikum mit einer außergewöhnlichen Inszenierung, atemberaubenden Tanzchoreographien und großartigen Songs wie AQUARIUS, HAIR oder LET THE SUNSHINE zu begeistern

Hair_001

Hair_05

Hair_11

Photos by Isabel Winarsch

[/ezcol_3quarter] [ezcol_1quarter_end]

Director:
Mark Zurmühle
Musical director & arranger:
Albrecht Ziepert
Choreographer:
Ayman Harper
Stage designer:
Eleonore Bircher
Costume designer:
Ilka Kops
Dramaturg:
Henrik Kuhlmann
Choir director:
Annette Jahr

Band:
Albrecht Ziepert, Daniel Zeinoun, Hannes Daerr,  Paulo Cedraz, Rafał Stachowiak, Sebastian Klose, Thorsten Drücker, Vincent Hammel

Premiere:
21st of November 2012
Deutsches Theater in Göttingen

 

Zauberberg

Drei Wochen will der angehende Hamburger Ingenieur Hans Castorp seinen Cousin im Lungensanatorium Berghof nahe Davos besuchen. Doch hoch in den Schweizer Alpen, fernab jedweder Gesetzmäßigkeit und Norm des »Flachlands« ist die Welt aus der Zeit gefallen, hat sich eine Gesellschaft gebildet, die nach ihren eigenen Regeln funktioniert – ein Ort außerhalb aller Orte.

Zunehmend in den Bann gezogen von dieser durch Krankheit höchst vergeistigten und veredelten Kurgesellschaft, die im ständigen Wechsel zwischen Todesnähe und Lebensgier in müßig-sinnlichem Amüsement dahinlebt und stirbt, verlängert sich Castorps Aufenthalt auf dem märchenhaften Zauberberg um sieben Jahre. Vollkommen erliegt er der einspinnenden Kraft der Krankenwelt, verliert sich in diesem bizarren Lebenssurrogat bis ihn der Einbruch des Ersten Weltkriegs in die Schützengräben der Realität zurückholt.

Die eigenwillige Welt der Sanatorien der Jahrhundertwende faszinierte auch den Schriftsteller Thomas Mann als er 1912 seine lungenkranke Frau Katia im Schweizer Kurort Davos besuchte. Er beschloss über das Treiben der Patienten ein Novelle zu schreiben, ein »humoristisches Gegenstück« zur gerade beendeten Erzählung DER TOD IN VENEDIG.

Aus der kleinen Novelle wurde eines der monumentalsten Bücher des Autors und eines der großen Werke der Weltliteratur – ein, so Thomas Mann, »Dokument der europäischen Seelenverfassung und geistigen Problematik im ersten Drittel des zwanzigsten Jahrhunderts«. Ein über 1000-seitiger Roman, der es wagt, die eigene Zeit in epische Zusammenhänge zu fassen, der als Epochenroman und, je nach Blickwinkel, ebenso als Bildungs-, Ideen- und Zeitroman gelesen werden kann.

Als Zeitroman gleich im doppelten Sinn, da das Mysterium Zeit und ihre Aufhebung neben dem Problemkreis Krankheit und Gesundheit, Leben und Tod, anführendes Leitmotiv in diesem richtungsweisenden Roman der Klassischen Moderne ist.

09.01.2012 / Deutsches Theater Göttingen / Fotoprobe " Der Zauberberg " / Regie: Michael von der Mühle / DT / Foto: Thomas Müller / freier Bildjournalist +++ Veröffentlichung ist honorarpflichtig und nur unter Nennung des Autors! Honorar zzgl. 7% Mwst. an: Thomas Müller Dichterweg 13 99425 Weimar Tel: +49 (0) 173 38 03 329 email: info@taikrixel.net KontoNr.: 13 85 01 67 16 BLZ: 820 510 00 SteuerNr. 162 / 251 / 13622

09.01.2012 / Deutsches Theater Göttingen / Fotoprobe " Der Zauberberg " / Regie: Michael von der Mühle / DT / Foto: Thomas Müller / freier Bildjournalist +++ Veröffentlichung ist honorarpflichtig und nur unter Nennung des Autors! Honorar zzgl. 7% Mwst. an: Thomas Müller Dichterweg 13 99425 Weimar Tel: +49 (0) 173 38 03 329 email: info@taikrixel.net KontoNr.: 13 85 01 67 16 BLZ: 820 510 00 SteuerNr. 162 / 251 / 13622

09.01.2012 / Deutsches Theater Göttingen / Fotoprobe " Der Zauberberg " / Regie: Michael von der Mühle / DT / Foto: Thomas Müller / freier Bildjournalist +++ Veröffentlichung ist honorarpflichtig und nur unter Nennung des Autors! Honorar zzgl. 7% Mwst. an: Thomas Müller Dichterweg 13 99425 Weimar Tel: +49 (0) 173 38 03 329 email: info@taikrixel.net KontoNr.: 13 85 01 67 16 BLZ: 820 510 00 SteuerNr. 162 / 251 / 13622
Photos by Thomas Müller

Director:
Michael von zur Mühlen
Stage, costumes & lights:
Christoph Ernst
Music:
Albrecht Ziepert,
Vincent Hammel
Dramaturg:
Winnie Karnofka

Premiere:
14th of January 2012
Deutsches Theater in Göttingen

Kopenhagen

Im Mittelpunkt von Michael Frayns 1998 uraufgeführten Stücks stehen zwei berühmte Wissenschaftler, deren Namen untrennbar mit Göttingen verbunden sind: Werner Heisenberg und Niels Bohr. Hier in Göttingen sind sich die beiden 1922 das erste Mal begegnet, haben auf dem Hainberg die ersten ihrer legendären Wanderungen unternommen, legten sie den Keim für eine langjährige, intensive und vor allem produktive Freundschaft. Diese endete jedoch schlagartig unter bis heute nie geklärten Umständen, nachdem Heisenberg im Herbst 1941 seinen alten Freund und Ziehvater Bohr im besetzen Kopenhagen besuchte. Was war passiert? Warum war Heisenberg nach Kopenhagen gekommen? Wollte er Bohr für das deutsche Atombombenprogramm gewinnen? Wollte er etwas über das Atomprogramm der Alliierten in Erfahrung bringen? Oder wollte er einfach nur einen alten Freund besuchen? In seinem genau recherchierten Stück lässt Michael Frayn die drei Protagonisten dieses Treffens, Heisenberg, Bohr und dessen Frau Margrethe noch einmal zusammentreffen. Lange nach ihrem Tod hat sie der Autor dazu verurteilt, die »wahren« Umstände dieser Begegnung aus ihrem Gedächtnis heraus zu rekonstruieren. Doch je näher sie einer möglichen Antwort kommen, desto unbestimmter erscheint diese. In immer neuen Anläufen tragen die drei die Schichten ihrer Vergangenheit ab und geraten dabei immer tiefer hinein in einen packenden Kreislauf aus schmerzhaften Erinnerungen, nicht verheilter Wunden und unerwarteter
Wendungen.

Frayns preisgekröntes Theaterstück rund um die Frage nach der moralischen Verantwortung des Wissenschaftlers ist zugleich das faszinierende Psychogramm einer tief verletzten Freundschaft zweier Männer, deren wissenschaftliche Erkenntnisse das physikalische Weltbild des vergangenen Jahrhunderts grundlegend revolutionierte. Von welch beklemmender Aktualität Frayns Stück ist, zeigte nicht zuletzt die Reaktorkatastrophe von Fukushima.

08.07.2011 / Göttingen / Deutsches Theater / Probe " Kopenhagen " / Inszenierung: Mark Zurmühle / Dramaturgie: Lutz Keßler / Künstlerische Mitarbeit: Tadashi Endo / Musik: Rafal Stachowiak / Albrecht Ziepert / Ausstattung: Vera Koch / DT / Besetzung: Florian Eppinger, Andrea Strube, Meinolf Steiner / Foto: Thomas Müller +++ Veröffentlichung ist honorarpflichtig und nur unter Nennung des Autors! Honorar zzgl. 7% Mwst. an: Thomas Müller freier Bildjournalist Dichterweg 13 99425 Weimar Tel: +49 (0) 173 38 03 329 email: info@taikrixel.net KontoNr.: 13 85 01 67 16 BLZ: 820 510 00 SteuerNr. 162 / 251 / 13622

08.07.2011 / Göttingen / Deutsches Theater / Probe " Kopenhagen " / Inszenierung: Mark Zurmühle / Dramaturgie: Lutz Keßler / Künstlerische Mitarbeit: Tadashi Endo / Musik: Rafal Stachowiak / Albrecht Ziepert / Ausstattung: Vera Koch / DT / Besetzung: Florian Eppinger, Andrea Strube, Meinolf Steiner / Foto: Thomas Müller +++ Veröffentlichung ist honorarpflichtig und nur unter Nennung des Autors! Honorar zzgl. 7% Mwst. an: Thomas Müller freier Bildjournalist Dichterweg 13 99425 Weimar Tel: +49 (0) 173 38 03 329 email: info@taikrixel.net KontoNr.: 13 85 01 67 16 BLZ: 820 510 00 SteuerNr. 162 / 251 / 13622

08.07.2011 / Göttingen / Deutsches Theater / Probe " Kopenhagen " / Inszenierung: Mark Zurmühle / Dramaturgie: Lutz Keßler / Künstlerische Mitarbeit: Tadashi Endo / Musik: Rafal Stachowiak / Albrecht Ziepert / Ausstattung: Vera Koch / DT / Besetzung: Florian Eppinger, Andrea Strube, Meinolf Steiner / Foto: Thomas Müller +++ Veröffentlichung ist honorarpflichtig und nur unter Nennung des Autors! Honorar zzgl. 7% Mwst. an: Thomas Müller freier Bildjournalist Dichterweg 13 99425 Weimar Tel: +49 (0) 173 38 03 329 email: info@taikrixel.net KontoNr.: 13 85 01 67 16 BLZ: 820 510 00 SteuerNr. 162 / 251 / 13622
Photos by Thomas Müller

Director:
Mark Zurmühle, Sven Miller
Dramaturg:
Lutz Keßler
Choreographer:
Tadashi Endo
Stage & costume design:
Vera Koch
Composition & sound design:
Albrecht Ziepert,
Rafal Stachowiak

Premiere:
1st of October 2011
Deutsches Theater in Göttingen

West Side Story

54 Jahre nach der Uraufführung der WEST SIDE STORY am Broadway ist die Geschichte von Maria und Tony beinahe so berühmt wie Shakespeares ROMEO UND JULIA, jenem Theaterstück, auf dem das Musical thematisch basiert. 1949 trat der Choreograph Jerome Robbins zum ersten Mal mit der Idee einer modernen Version des Shakespeare-Klassikers an Leonard Bernstein heran: die tragischeLiebesgeschichte, erzählt vor dem Hintergrund zweier New Yorker Familien unterschiedlicher Religion. Doch in den 1950er Jahren rückte ein ganz anderes Thema in den Blickpunkt der New Yorker Bevölkerung, dessen Aktualität für das Romeo-Julia-Vorhaben viel besser geeignet zu sein schien: die Auseinandersetzungen rivalisierender Jugendgangs aus verschiedenen Einwanderergruppen.

Diese Idee gibt inhaltlich und musikalisch den entscheidenden Ausschlag und so erreichen die amerikanischen Einwanderungskonflikte durch die WEST SIDE STORY [1], mit der darin verhandelten Feindschaft zwischen den Jets, selbsternannten »Amerikanern«, und den Sharks, Immigranten aus Puerto Rico [2], die Theaterbühne. Die rebellische und junge Atmosphäre dieser Story durchzieht das ganze Stück und so setzte die Uraufführung 1957 [3] musikalisch, choreographisch und textlich Maßstäbe in der Zusammenführung von klassischen und modernen Elementen und spiegelt beispielhaft eine Gesellschaft wieder, die geprägt ist von vielfältigen kulturellen Strömungen.

Zu Beginn des 21. Jahrhunderts ist die städtische Situation des Fünfziger-Jahre-New Yorks eine globale geworden. Weltweit leben wir in Gesellschaften, deren Selbstverständnis durch das wechselnde Nebeneinander unterschiedlicher Werte und Kulturen immer wieder neu definiert werden muss. Auf die Hoffnungen und Enttäuschungen solcher Gemeinschaften, auf die Utopie, die durchaus in ihnen liegen kann, will die DT-Inszenierung der WEST SIDE STORY ihren Fokus legen.

dt_west side story_4

dt_west side story_9

IMG_7641

IMG_7630
Photos by Isabel Winarsch

Director:
Mark Zurmühle
Musical director & arranger:
Albrecht Ziepert
Choreographer:
Ayman Harper
Stage designer:
Eleonore Bircher
Costume designer:
Ilka Kops
Dramaturg:
Winnie Karnofka
Choir director:
Annette Jahr

Orchestra:
Andreas Pompe, Anton Säckl, Daniel Zeinoun, Detlef Landeck, Evan Williams, Fabian Haller, Frank Scheller, Hannes Daerr, Henning Vater, Holger Philippsen, Iris Kazil-Borowski, Johannes Böhmer, Konstantions Argyropoulos, Lucile Chaubard, Malte Schiller, Martin Gerwig, Nils Alf, Olaf Pyras, Paulo Cedraz, Rolf Denecke, Roman Gmür, Sebastian Albert, Sebastian Klose, Stefan Rocke, Steffen Ramswig, Susanne Jablonski, Thomas Müller, Thomas Zander, Thorsten Drücker, Uwe Meile, Viktor Wolf, Vincent Hammel, Wieland Götze, Zoltán Kovács

Premiere:
24th of September 2011
Deutsches Theater in Göttingen